Welche BBQ-Smoker hat Barbecook im Sortiment?
Barbecook bietet zwei verschiedene Arten von BBQ-Smokern an: Oskar, ein robustes Modell in verschiedenen Versionen, und Otto 2.0, ein kleineres elektrisches Modell, das durchaus mit seinen größeren Brüdern mithalten kann! Der BBQ-Smoker Oskar ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich: klein und mittelgroß. Sie können damit sowohl heiß als auch kalt räuchern. Mit dem BBQ-Smoker Otto 2.0 hingegen kann man nur heiß räuchern.
Was können sie alles Räuchern?
Fleisch, Fisch, Geflügel, Schalentiere, Gemüse und sogar Käse ... Grundsätzlich können Sie alles, was Sie auf ihren normalen Grill legen, auch in einem Räucherofen zubereiten. Der Geschmack, den Sie Ihren Gerichten verleihen, wird durch die Art der Holz chunks, Räucherspäne oder des Räuchermehls bestimmt, das/die Sie hinzufügen. Dabei können Sie zwischen Aromen wie Eiche, Apfel, Olive und vielen weiteren wählen.
Wie räuchert man kalt?
Kalträuchern kann man mit dem BBQ-Smoker Oskar sowie mit jedem Grill, der einen Deckel hat. Beim Kalträuchern werden Ihre Speisen nur geräuchert, aber nicht gegart. Dies geschieht bei niedrigen Temperaturen zwischen 20 und 25 °C. Bei dieser Technik verwenden Sie den Kaltrauchgenerator von Barbecook, den Sie mit Räuchermehl füllen und mithilfe eines Teelichts in Ihrem BBQ-Smoker schwelen lassen. Sobald sich das Räuchermehl zu verfärben beginnt, blasen Sie das Teelicht vorsichtig aus. Der Rauch sollte dünn und bläulich sein. Dann legen Sie die Zutaten auf den Rost oder hängen sie an den Haken Ihres BBQ-Smokers auf. Befolgen Sie die in Ihrem Rezept angegebenen Zeiten. Kalträuchern dauert mindestens vier Stunden. Entnehmen Sie die Speisen bitte nicht früher als angegeben. Geduld ist eine Tugend!
Salzen
Wichtig: Planen Sie, Fleisch oder Fisch kalt zu räuchern? Vergessen Sie nicht, das Fleisch oder der Fisch vorher zu salzen! Dies ist entscheidend, um Bakterien und Pilze zu vermeiden und eine Lebensmittelvergiftung zu vermeiden. Durch das Pökeln und Räuchern Ihrer Zutaten wird Ihre Zubereitung zudem besonders lecker schmecken und Sie können das Essen länger aufbewahren. Sie können trocken oder nass einlegen.
Trockensalzung
Durch Trockensalzen der Zutaten verfestigen sich die Proteine. Beim Räuchern entziehen Sie dem Rohprodukt Feuchtigkeit und hemmen so das Bakterienwachstum. Dies gewährleistet eine längere Lagerzeit.
Wie funktioniert es? Das Trockenpökeln erfolgt mit Meersalz, möglicherweise ergänzt mit einigen zerkleinerten Kräutern wie Rosmarin, Thymian und Pfefferkörnern. Seien Sie kreativ und suchen Sie selbst nach der idealen Geschmackskombination. Wickeln Sie Ihre Zubereitung dann komplett mit der Salzlake Mischung ein und stellen Sie sie in den Kühlschrank. Nehmen Sie nach +- 12 Stunden Ihr eingelegtes Fisch- oder Fleischstück heraus und spülen Sie es gründlich. Tupfen Sie anschließend das Stück trocken und stellen Sie es erneut für +- 12 Stunden in den Kühlschrank. Dann kann das Räuchern beginnen. Dies dauert etwa 2 bis 10 Stunden, je nachdem, wie intensiv das Raucharoma in das Essen eindringen soll. Achtung, all dies muss bei einer Temperatur zwischen 20 und 25 °C erfolgen. Zu guter Letzt: Lassen Sie Ihre Zubereitung nach dem Räuchern noch einige Zeit im Kühlschrank ruhen. Dadurch kann sich der Rauch über das gesamte Produkt verteilen. Wenn Sie die Zutaten Vakuum ziehen, soll dies 24 Stunden lang geschehen. Wenn Sie die Zubereitung nicht Vakuum ziehen möchten, lassen Sie sie 48 Stunden ruhen. Denken Sie bei dieser letzten Option daran, dass Ihr Kühlschrank nach Rauch riecht.
Nass-Salzen
Beim Nass-Salzen koagulieren die Proteine nicht. Ihre Zubereitung bleibt saftig.
Wie funktioniert es? Mischen Sie 1 Liter Wasser mit 80 Gramm Meersalz (oder 60 Gramm Meersalz & 20 Gramm Rohrzucker) und fügen Sie bei Bedarf einige Kräuter hinzu. Stecken Sie Ihre Zubereitung in diese Mischung und stellen Sie sie für +- 12 Stunden in den Kühlschrank. Anschließend nehmen Sie die Zutaten aus der Salzlake Mischung und klopfen Sie diese ab (ohne zu spülen!). Anschließend stellen Sie die Lebensmittel für noch einmal 12 Stunden in den Kühlschrank und von Zeit zu Zeit tupfen Sie diese trocken. Anschließend dürfen Sie das Grillgut 2 bis 10 Stunden in den Räucherofen/Grill schieben, je nachdem wie intensiv das Raucharoma in das Grillgut eindringen soll. Achtung, all dies muss bei einer Temperatur zwischen 20 und 25 °C erfolgen. Zu guter Letzt: Lassen Sie Ihre Zubereitung nach dem Räuchern noch einige Zeit im Kühlschrank ruhen. Dadurch kann sich der Rauch über das gesamte Produkt verteilen. Wenn Sie die Zutaten Vakuum ziehen, muss dies 24 Stunden lang geschehen. Wenn Sie die Zubereitung nicht Vakuum ziehen möchten, lassen Sie sie 48 Stunden ruhen. Denken Sie bei dieser letzten Option daran, dass Ihr Kühlschrank nach Rauch riecht.
Wie räuchert man heiß?
Heißräuchern findet, wie der Name schon sagt, bei einer höheren Temperatur statt. Anders als beim Kalträuchern müssen Sie bei dieser Methode Ihren Smoker oder Grill mit Holzkohle anzünden. Die Temperatur sollte jedoch den Grenzwert von 70 bis 75 °C nicht überschreiten. Das Raucharoma wird durch Zugabe von Räucherholz erhalten. Barbecook bietet verschiedene Geschmacksrichtungen von Räucherspänen & Holz chunks an. Durch das heiße Räuchern der Zutaten garen sie und sie erhalten einen himmlischen Rauchgeschmack, 2 in 1! Wenn Sie heißräuchern, ist das Salzen nur optional. Es ist jedoch der ideale Weg, um zusätzlichen Geschmack hinzuzufügen. Auch bei dieser Räuchertechnik müssen Sie Ihre Zutaten 12 Stunden in einer Salzlake Mischung aus Salz & Kräutern im Kühlschrank ruhen lassen und anschließend noch einmal 12 Stunden trocknen lassen.
Wie funktioniert Heißräuchern? Wählen Sie zunächst die passenden Räucherspäne oder Holz chunks aus und lassen Sie diese mindestens eine Stunde in Wasser einweichen. Als Faustregel gilt: Verwenden Sie für ein Viertel der Räucherzeit eine Handvoll Räucherspäne/Holz chunks. Dann zünden Sie den Oskar Smoker oder Ihren Holzkohlegrill mit ein paar Anzündwolle und hochwertiger Holzkohle an. Bringen Sie auf eine Temperatur von +- 70 °C. Sobald die Temperatur erreicht worden ist, ist es Zeit, das Räucherholz hinzuzufügen. Verwenden Sie Räucherspäne? Wickeln Sie sie dann in etwas Alufolie, stechen Sie ein paar Löcher hinein und legen Sie sie auf Ihre Holzkohle. Verwenden Sie Holz chunks? Dann streuen Sie diese direkt auf Ihre Holzkohle. Außerdem verfügt der Oskar über einen Suppentopf, der mit Flüssigkeiten wie Wasser, Brühe, Wein und eventuell einigen Kräutern gefüllt werden kann. Auf diese Weise entstehen beim Räuchern Dämpfe, die Ihre Zubereitung extra saftig halten und ihr noch mehr Geschmack verleihen. Die Feuchtigkeit sorgt auch für eine bessere Zirkulation des Rauchs durch Ihr Gerät. Wenn Sie sich jedoch entscheiden, diese Pfanne während Ihrer Rauchsitzung nicht zu füllen, wird dennoch empfohlen, sie an Ort und Stelle zu lassen, um die Hitze in Ihrem Raucher besser kontrollieren zu können. Nach den vorherigen Schritten können die Zutaten auf den Rost gelegt oder an die Haken (Oskar) gehängt werden. Befolgen Sie immer die Anweisungen in Ihrem Rezept für die empfohlene Räucherzeit. Nach dem Räuchern müssten Sie die Zubereitung nicht wie beim Kalträuchern im Kühlschrank ruhen lassen, sondern können Sie sofort die hausgemachte Geschmacksbombe genießen!
Auch beim Heißräuchern ist der Otto 2.0 Elektroraucher der perfekte Verbündete! Wie funktioniert es? Füllen Sie das untere Plateau des Otto 2.0 mit in Wasser getränkten Räucherspänen, legen Sie Ihre (gesalzene) Zubereitung auf den Rost und schieben Sie sie zusammen mit der Fettauffangschale in Ihren Smoker. Stecker einstecken und räuchern!
Zusätzliche Räuchertipps
- Räuchern Sie in Maßen, wenn Sie Gäste haben, denn nicht jeder kennt oder mag den intensiven Räuchergeschmack!
- Verwenden Sie viele Kräuter und Aromen. Denn nur weil Sie Ihre Zutaten räuchern, heißt das nicht, dass sie diese nicht mehr würzen müssen. Der BBQ-Smoker Oskar ist übrigens auch mit einer Schale ausgestattet, die Sie mit Wein, Brühe oder Wasser mit Kräutern füllen können. Dadurch entstehen beim Räuchern Dämpfe, die Ihre Speisen besonders saftig machen und ihnen noch mehr Geschmack verleihen.
- Heißräuchern ist praktisch jederzeit und überall möglich! Beim Kalträuchern sieht das allerdings ganz anders aus. An heißen Sommertagen raten wir Ihnen vom Kalträuchern ab. Denn bei solchen Wetterbedingungen ist es äußerst schwierig, mit Ihrem BBQ-Smoker unter der empfohlenen Grenze von 25 °C zu bleiben.